

Vita

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1966 Geboren in Peine
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1981-87 Ausbildung zur Kinderpflegerin und anschließend Erzieherin, Fachschule für Sozialpädagogik
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ab 1987 Beruflicher Werdegang als Erzieherin, Fachgebiet "Kunst und Kreativität"
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Organisation von Vernissagen "kleiner Künstler"
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1994-96 Geburt zweier Söhne​​
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2018 Erkrankung an Depressionen und Wiederentdeckung der eigenen Kreativität
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Absolvierung verschiedener Kurse und Workshops bei verschiedenen Künstlern zu den Themen Abstrakte Kunst, Strukturen, Mixed Media und Bildgestaltung
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​Seitdem aktive Künstlerin​
Meine Geschichte
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Nach einer langen Phase der künstlerischen Stille fand ich im Rahmen einer Therapie, ausgelöst durch eine depressive Erkrankung, zurück zur Malerei – und damit zu mir selbst. Der kreative Ausdruck wurde zu einem wichtigen Teil meines Heilungsprozesses: Durch das Malen konnte ich innere Welten sichtbar machen, Emotionen formen und mich selbst neu entdecken.
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Zu Beginn entstanden farbenfrohe, intuitive Werke, in denen ich in imaginäre Landschaften und Fantasiewelten eintauchte. Mit der Zeit verlagerte sich mein Fokus auf Strukturarbeiten. In zahlreichen Kursen lernte ich unterschiedliche Techniken der Bild- und Materialgestaltung kennen, wobei mich besonders die Arbeit mit Oberflächen, Texturen und Schichtungen fesselte. Eine zentrale Rolle spielte hierbei die Künstlerin Renata Schepmann, bei der ich über mehrere Jahre lernte.
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Mein künstlerischer Prozess ist stark von Experimentierfreude geprägt. Die Auseinandersetzung mit Materialien, ihr Eigenleben und ihre Wandelbarkeit faszinieren mich ebenso wie die Themen des Brüchigen, Vergänglichen und Verletzlichen. Diese Elemente ziehen sich wie ein roter Faden durch meine Arbeiten.
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Die strukturellen Aufbrüche auf der Leinwand spiegeln biografische Brüche wider – denn in jedem Riss liegt auch die Möglichkeit eines Neubeginns. So wird das Malen für mich immer wieder zu einem Akt des Spürens, Suchens und Findens – und meine Werke zu Momentaufnahmen dieses fortwährenden Prozesses.